10 Radsportler der TGK Radsportabteilung unterwegs in einer der schönsten Regionen Italiens. 6 Rennradler und eine Mountainbikegruppe um Ex OB Bernd Moser erlebten die Toskana von Ihren beiden Seiten. Temperaturen von bis zu 25 C° wechselten sich mit starken Regenfällen und Hagelschauern ab. Sehr selektive Strecken mit langen und steilen Anstiegen zu den schönsten mittelalterlichen Städten und Dörfern, wie zur Alabasterstadt Volterra, wurden von den Radfahrern aus Franken in Angriff genommen.
Ausgehend vom Quartier in Lido di Bibbona wurden von den TGK Radlern die unterschiedlichsten Touren unternommen. Zum Einradeln z.B. nach Süden und dann der Abzweig nach Bolgheri mit der längsten Zypressenallee Italiens. Diese Strecke war jedes Mal ein ganz besonderer Genuss. Oder entlang der Strada del Vino Costa degli Etruschi zwischen Bolgheri und Castagneto Carducci. Dort befinden sich die exklusivsten Weingüter der Toskana, darunter das eines bekannten Großkonzerns aus Iphofen. Ein Teil der Gruppe genehmigte sich dort eine Weinprobe.
Das Hinterland, wo sich die Hügel zu ansehnlichen Bergen entwickelten bot so manche Überraschung. Nach der Abfahrt von Massa Marittima erwartete die Velosophen statt dem vorhergesagten kurzen steilen Anstieg eine ca. 1,5 Km lange Rampe mit Abschnitten von über 20% Steigung zum Monte Bamboli. Für den ersten Tag ganz schön heftig.
Die lange Abfahrt bei starkem Hagelschauer nach Riparbella und die Heimfahrt von San Vincenzo bei wolkenbruchartigem Regen ließ die TGK-Radler die andere Seite der sonst frühlingshaften, herrlichen Toskanalandschaft erfahren.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Eine Fahrt nach Populonia Alta zu den Ausgrabungsstätten aus der Zeit der Etrusker und Römer gehörte selbstverständlich dazu wie die Busfahrt nach Sienna und San Gimignano.
Dass das Radfahren in Italien auch Genuss sein kann dafür sorgten die unterschiedlichsten Einkehrschwünge. Bei einem Glas Wein auf den historischen Plätzen der mittelalterlichen Bergdörfer war die Anstrengung schnell wieder vergessen.
Mit knapp 1000 gefahrenen Km und ca. 10 000 Höhenmetern wurde ein ordentlicher Trainingseffekt erzielt.
P.S. Auf dem Bild von links: Thomas Bartel, Sepp Luckert, Otmar Körner, Winfried Brückner, Bernhard Passargus, Dieter Seuffert, Josef Grebner, Bernd Hennigfeld, Erika Möres- Moser, Bernd Moser
Kommentare
Josef (nicht überprüft)
25. April 2012 - 10:38
Permanenter Link
Teilnehmer wieder in Kitzingen zurück
Trainingslager in der Toskana.
10 Radsportler der TGK Radsportabteilung unterwegs in einer der schönsten Regionen Italiens. 6 Rennradler und eine Mountainbikegruppe um Ex OB Bernd Moser erlebten die Toskana von Ihren beiden Seiten. Temperaturen von bis zu 25 C° wechselten sich mit starken Regenfällen und Hagelschauern ab. Sehr selektive Strecken mit langen und steilen Anstiegen zu den schönsten mittelalterlichen Städten und Dörfern, wie zur Alabasterstadt Volterra, wurden von den Radfahrern aus Franken in Angriff genommen.
Ausgehend vom Quartier in Lido di Bibbona wurden von den TGK Radlern die unterschiedlichsten Touren unternommen. Zum Einradeln z.B. nach Süden und dann der Abzweig nach Bolgheri mit der längsten Zypressenallee Italiens. Diese Strecke war jedes Mal ein ganz besonderer Genuss. Oder entlang der Strada del Vino Costa degli Etruschi zwischen Bolgheri und Castagneto Carducci. Dort befinden sich die exklusivsten Weingüter der Toskana, darunter das eines bekannten Großkonzerns aus Iphofen. Ein Teil der Gruppe genehmigte sich dort eine Weinprobe.
Das Hinterland, wo sich die Hügel zu ansehnlichen Bergen entwickelten bot so manche Überraschung. Nach der Abfahrt von Massa Marittima erwartete die Velosophen statt dem vorhergesagten kurzen steilen Anstieg eine ca. 1,5 Km lange Rampe mit Abschnitten von über 20% Steigung zum Monte Bamboli. Für den ersten Tag ganz schön heftig.
Die lange Abfahrt bei starkem Hagelschauer nach Riparbella und die Heimfahrt von San Vincenzo bei wolkenbruchartigem Regen ließ die TGK-Radler die andere Seite der sonst frühlingshaften, herrlichen Toskanalandschaft erfahren.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Eine Fahrt nach Populonia Alta zu den Ausgrabungsstätten aus der Zeit der Etrusker und Römer gehörte selbstverständlich dazu wie die Busfahrt nach Sienna und San Gimignano.
Dass das Radfahren in Italien auch Genuss sein kann dafür sorgten die unterschiedlichsten Einkehrschwünge. Bei einem Glas Wein auf den historischen Plätzen der mittelalterlichen Bergdörfer war die Anstrengung schnell wieder vergessen.
Mit knapp 1000 gefahrenen Km und ca. 10 000 Höhenmetern wurde ein ordentlicher Trainingseffekt erzielt.
P.S. Auf dem Bild von links: Thomas Bartel, Sepp Luckert, Otmar Körner, Winfried Brückner, Bernhard Passargus, Dieter Seuffert, Josef Grebner, Bernd Hennigfeld, Erika Möres- Moser, Bernd Moser